Mein 12. Juni 2025 in 11 Bildern: Sommer in Hamburg, Farbe an den Fingern und Abendessen mit Blick auf die Elbe

Der 12. Juni ist schon ein paar Tage her. Ich brauchte aber ein paar Tage, um mir die Erlaubnis zu geben, die Fotos zu posten, obwohl ich nur 11 Fotos gemacht habe. Ich wollte abends noch in einem Märchenbuch lesen und ein Märchen ausssuchen, das ich für die lange Nacht der Märchen auf dem Märchenhof Rosenrot lernen wollte. Aber ich war zu müde. Ich habe kurz mit den Kindern geschnackt und mich dann in die Hängematte gelegt. Ich brauche nur kurz eine Pause, habe ich gesagt. Und dann war es plötzlich zehn und ich habe nur schnell die Zähne geputzt und bin ins Bett gefallen. Deshalb fehlt das 12. Bild.

Auf dem Weg zur Arbeit Erdbeeren kaufen. Ich vergesse immer, mir etwas für den Mittag vorzukochen und esse im Büro immer (!) das Notfall-Müsli aus meiner Schublade. Heute mit Erdbeeren.
Unser Büro liegt im Altbau an einer großen Straße, aber wir reißen, so oft es geht, die Fenster auf.
Mein Computer läd stundenlang Updates und ich nutze die analoge Zeit und schaue mir unsere Notizen für das nächste Kindermusical an. Ich muss langsam mit dem Schreiben der Texte anfangen, damit die Musikerinnen eine Grundlage zum Komponieren haben.
Besprechung mit den Kolleginnen in unserem Konferenzraum. Es geht um die verschiedenen digitalen Kanäle der Nordkirche und welche Zielgruppen wie angesprochen werden sollen.
Um 17 Uhr mache ich Feierabend. Ich bleibe auf dem Weg durch die Stadt immer kurz an den Stolpersteinen stehen, die auf meinem Weg liegen. Heute war ich an den Steinen, die an Sofie und Marianne Sterrn erinnern. Sie wurden 1942 ermordet.
Durch den Stadtteil laufen und …
…mich über den blauen Himmel über Hamburg freuen.
Abendessen im Pappkarton (Nudeln mit Tofu und Erdnusssauce) kaufen und im Schatten essen und…
… auf den Hafen schauen. Ein Segelschiff ❤️, ein Kreuzfahrtschiff (Aida, voll mit feiernden Leuten), Containerschiffe, Lotsen und Fähren kommen vorbei.
Abends gehe ich in Altona in das Aelier Ajo. Das hatte ich mir zum Geburtstag geschenkt: Zeit zum Spielen.
Work in progress oder besser: play in progress 🙂
Hängematte - Foto von Antoinette Lühmann
Symbolbild. Ich lag abends in meiner Hängematte im Wohnzimmer. Es war schon nach neun, als ich zu Hause war. Eigentlich wollte ich Märchen lesen, aber ich war zu müde.

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