Du willst einen Blogbeitrag auf Pinterest pinnen? In 5 Schritten kannst du mit deinen eigenen Fotos einen Pin erstellen. Pinterest ist eine Marketingstrategie, die einen langen Atem erfordert. Aber die Pins werden sehr viel länger gefunden als Social Media Beiträge. Denn Pinterest funktioniert eher wie eine Suchmaschine als ein soziales Netzwerk.
Da ich keine Bilder benutzen möchte, für die ich nicht die Urheberrechte besitze und die Lizenz nicht ganz klar ist, habe ich mir einen Weg überlegt, Pins mit meinen eigenen Fotos zu mache.
1. Fotografieren
Mache mit deinem Mobiltelefon ein Foto von einem Gegenstand oder einer Landschaft, die zu deinem Beitrag passt. Ich nutze für meine Kategorie Social Media/Blog, also alle Beiträge rund um das Marketing und die Sichtbarkeit, im Moment das Motiv der Wolken.
Deshalb bin ich in einer Regenpause nach draußen gegangen und habe den Himmel fotografiert.
2. Format wählen
Als Pinformat kannst du 1080×1920 oder 1000×1500 px wählen. Ich öffne in meinem Zeichenprogramm Procreate eine neue Leinwand und stelle die Pixelgröße ein. Du kannst den Pin auch in ein Bildbearbeitungsprogramm wie Canva hochladen. Dort sind die Größen der Pins schon als Format angelegt und du kannst den Pin auswählen, wenn du in der Suchleiste für die Formate „Pin“ eingibst.
3. Foto einfügen
Du fügst jetzt dein Foto ein. In Procreate gehst du auf das Werkzeug Symbol oben links und wählst dann Foto einfügen.
Wenn du das Foto direkt in Canva hochladen möchtest, wählst du in der linken Seitenleiste den Punkt „Uploads“ und lädst dann dein Foto hoch.
4. Text hinzufügen
Du kannst den Text in Canva oder in deinem Zeichenprogramm hinzufügen. Ich habe für meine Website und meine Social Media Beiträge drei Schriftarten ausgewählt und die Lizenzen für diese Schriftarten gekauft. Du kannst auch direkt im Zeichenprogramm oder mit der Zeichenfunktion in Canva auf dem Foto mit deiner eigenen Handschrift schreiben.
5. Ausprobieren
Wenn du Designerin oder Illustratorin bist, dann wirst du ein geschultes Auge für die Verteilung des Textes auf dem Bild haben. Wenn du wie ich wenig Erfahrung hast, kannst du mit den Textblöcken ein bisschen rumprobieren und verschiedene Varianten erstellen. Die Pins müssen überhaupt nicht perfekt sein, weil sie sowieso kaum jemand sehen wird.
Es ist wie bei allen Bereichen im Internet. Keine Sichtbarkeit zu haben hat auch einen Vorteil: du kannst dich in Ruhe ausprobieren und deinen Stil finden.