
Kindergeburtstag
Geschichten spielen in meinem Alltag eine große Rolle. Immer wieder benutze ich sie in Gesprächen, um einen Gedanken zu illustrieren. Das ist wie bei Schneewittchen, sage ich dann.
Wünschst du dir manchmal auch einen Zauberspruch für mehr Disziplin? Damit du jeden Tag drei Liter Wasser trinkst, eine Stunde Sport machst und vier mal in der Woche Gitarre übst. Dann wäre deine Haut schöner, du würdest dich fit fühlen und könntest im nächsten Sommerurlaub am Strand am Lagerfeuer singen!
Leider habe ich diesen Zauberstab nicht gefunden. Aber etwas viel besseres: Disziplin ist gar nicht dein Problem! Es gibt mittlerweile einige Studien, die sich damit beschäftigen, warum einige Menschen ihre Ziele erreichen und andere nicht. An der Uni Zürich haben sie festgestellt, dass Disziplin dabei gar nicht spielentscheidend ist und daraus gleich ein neues Modell entwickelt. Es heißt Züricher Ressourcen Modell.
Sie haben in Studien nachgewiesen, dass Menschen ihre Ziele besser erreichen, wenn sie sie mit Bildern, einer Bewegung, einem Leitsatz verknüpfen. Kurz gesagt: Wenn du nur denkst, dass es gut wäre, all diese Dinge zu tun, wirst du sie auch mit einer riesengroßen Portion Disziplin nicht erreichen. Denn es ist nur dass, was dein Kopf will. Oder was er denkt, wollen zu müssen. Weil alle das wollen – oder irgendein anderes altes Muster in dir.
Im Herbst gibt es zwei große Aktionen der kreativen Community: Inktober und Nanowrimo. Bei diesen beiden Ereignissen hast du die Möglichkeit, dich weltweit mit Gelichgesinnten zu vernetzen und an dem gleichen großen Ziel zu arbeiten: im Zeichnen bzw. Schreiben mehr Routine zu bekommen und besser zu werden. Im Englischen wird es durch die Phrase „daily habbit“ beschrieben. Es meint, etwas täglich zu tun und es dadurch zu einer Gewohnheit werden zu lassen. Damit etwas zu einer Gewohnheit wird, also fest zu unserer Person und unserem Alltag gehört, braucht es eine große Anzahl an Wiederholungen. Inktober und Nanowrimo sind eine tolle Gelegenheit, dieses Versuch einer neuen Gewohnheit zu starten oder das, was du sowieso liebst, noch regelmäßiger in deinen Alltag zu integrieren.
Es geht darum, den Prozess des Schaffens zu genießen und dir (für eine begrenzte Zeit) zu erlauben, die Zeit dafür in deinen Alltag zu integrieren. Das ist nicht nur eine Möglichkeit, deine Fähigkeiten, durch die tägliche Wiederholung auszubauen, sondern es ist für fast alle kreativen Menschen auch ein gewaltiger Akt der Selbstfürsorge. Und glaub mir, das Gefühl, die eigene Kreativität fröhlich auszuleben, ist durch nichts zu ersetzen!
Geschichten spielen in meinem Alltag eine große Rolle. Immer wieder benutze ich sie in Gesprächen, um einen Gedanken zu illustrieren. Das ist wie bei Schneewittchen, sage ich dann.
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