
Kindergeburtstag
Geschichten spielen in meinem Alltag eine große Rolle. Immer wieder benutze ich sie in Gesprächen, um einen Gedanken zu illustrieren. Das ist wie bei Schneewittchen, sage ich dann.
Du hast deine Idee auf Herz und Nieren geprüft und dann mit Recherche und Brainstorming schön dick angefüttert? Dann bist du bereit für den nächsten Schritt.
Dein ganzes Material muss sortiert werden. Das ist ein Schritt, an dem viele scheitern und dann das ganze Projekt aufgeben.
Denn an dieser Stelle musst du schon wissen, was für ein Buch du schreiben willst. Vielleicht kannst du es noch nicht sagen. Aber du brauchst ein vages Bild davon. Eine Idee, was du zu deinem Thema sagen möchtest. Was andere über dein Thema wissen wollen.
Als erstes versuchst du, Überschriften zu finden. Du sortierst deine Informationen und findest Gemeinsamkeiten. Schreibst du zum Beispiel über Pinguine, könntest du alle Informationen zu deren Ernährung in einer Kategorie zusammen fassen. Eine weitere Überschrift könnte dann ihr Körperbau sein. Und wenn du bei meinem Beispiel aus diesem Blog bleiben möchtest, bräuchtest du auf jeden Fall eine Kategorie zu den Reiseplänen.
Das ist also deine Aufgabe für heute. Sortiere deine Informationen und ordne sie Überschriften zu.
Was ist mit den Bauchschreiberinnen?, fragst du vielleicht, wenn du auch meine anderen Blogartikel gelesen hast. Kommt drauf an, antworte ich vage. Denn es gibt so viele Abstufungen in dieser Spezies. Strukturiere soviel, wie du brauchst. Sobald du dich sattelfest im Thema und im Aufbau fühlst, schreib los. Stresst dich das Sortieren? Dann bist du vielleicht eine absolute Bauchschreiberin. Dann nimm dir eine Karte nach der anderen und schreibe lauter kleine Absätze dazu. Sortieren kannst du dann später.
Bewährt haben sich für diesen Schritt Wäscheleinen, die durch das Zimmer gespannt werden, ein großer Tapeziertisch im Keller oder eine unempfindliche Tapete und jede Menge Malerkrepp, um die Karten immer wieder umzuhängen. (Zimmertüren, Schrankwände und große Kühlschränke eignen sich auch.)
(Hier findest du ein paar Ideen, falls du lieber digital arbeitest.)
Ich bin immer dann mit dieser Methode sehr erfolgreich, wenn ich sie mir als ein Spiel vorstelle. Es ist ein Puzzle und du wirst irgendwann das ganze Bild sehen. Und dann juckt es dich in den Fingern und du willst unbedingt losschreiben. Das ist eines der schönsten Gefühle auf der Welt.
Geschichten spielen in meinem Alltag eine große Rolle. Immer wieder benutze ich sie in Gesprächen, um einen Gedanken zu illustrieren. Das ist wie bei Schneewittchen, sage ich dann.
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